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Ministranten St. Sebastian Ketsch


2015
Februar 2015

Faschingsfeier
Wir feierten zum ersten Mal am 14. Februar 2015 mit den Erstkommunionskindern Fasching. In 2er Teams meisterten alle die lustigen Spiele, wie Elefantenrennen bei der Süßigkeitensuche, Kinderbingo und den Klassikern wie Zeitungstanzen. Die Kuchenpause kam auch nicht zu kurz, sodass wir gestärkt Masken basteln konnten. Abschließen konnten wir die Feier, indem wir alle verkleidet in den Gottesdienst gingen. Ein paar Erstkommunionskinder konnten sogar erste Einblicke während des ministrierens gewinnen
März 2015
Schlittschuhlaufen
Anfang März machten wir uns auf den Weg nach Eppelheim in die Eissporthalle. Dort verbrachten wir einen tollen Nachmittag auf dem Eis. Das Schlittschuhlaufen machte allen großen Spaß. Wir drehten alleine oder Hand in Hand unsere Runden. Die Großen halfen den Kleinen, sodass am Ende alle recht sicher auf dem Eis fuhren konnten.

Welt-Jugendtag


Am 28. März 2015 waren wieder Jugendliche und junge Erwachsene aus der Erzdiözese Freiburg zum diözesanen Weltjugendtag ins Freiburger Münster eingeladen. Als Motto hatte Papst Franziskus das Bibelwort "Selig, die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott schauen." (Mt. 5,8) ausgewählt.
Kontrastreich verlief der Auftakt des diözesanen Weltjugendtags 2015 im Freiburger Münster. Als bei den rund 600 Teilnehmenden noch die Einführungsworte von Weihbischof Michael Gerber wirkten, der dazu aufrief, mit dem Herzen zu schauen, starteten die Tänzerinnen der Freiburger Hip Hop-Gruppe Boundless bereits ihre Tanzeinlage zu lauter Musik. Ein Aspekt von Migration, nämlich die besondere Situation von Flüchtlingen, war auch das Schwerpunktthema des diesjährigen Weltjugendtages.
„Wer hat schon ein reines Herz?“ fragte Weihbischof Gerber in der Katechese, die sich ganz um das Bibelwort „Selig, die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott schauen“ drehte. Der Weg zum reinen Herzen ist gar nicht so schwer, denn laut dem Weihbischof beginnt er schon damit, hinter Zahlen Menschen zu sehen, d. h. den Nächsten in den Blick zu nehmen. In Bezug auf die Flüchtlingsproblematik bedeutet dies, sich der Realität anderer Menschen zu stellen, vor allem solcher, deren Lebensumstände um vieles dramatischer sind als unsere.
Was das konkret heißen kann zeigte die Geschichte des kamerunischen Flüchtlings Salomo, der extra zum Weltjugendtag gekommen war, um den Jugendlichen von seiner Flucht über das Mittelmeer bis nach Deutschland zu berichten.
Auf den Wortgottesdienst folgten zahlreiche Aktionen in und um das Münster, die sich auch größtenteils um Flüchtlinge drehten. Besonders beeindruckend war ein Parcours, in dem die dramatischen Umstände einer Flucht nachempfunden werden konnten: Von den sieben Sachen, die man zunächst auf eine erzwungene Reise mitnehmen darf, verliert man unterwegs willkürlich vier. Die Reise endet dann in einem 4,5 Quadratmeter großen Raum, denn soviel Platz steht einem Flüchtling in Deutschland zu.
Weitere Angebote waren u. a. die Holy Hour, eine von der Jugend 2000 gestaltete Anbetung in einer Seitenkapelle, die Präsentation des Kurzfilms „Upstairs“, in dem ein Fahrstuhl als Metapher für den schwierigen Weg der Flüchtlinge nach Europa die Hauptrolle spielt sowie ein Hip Hop-Workshop mit der Gruppe Boundless.
Quelle:http://www.kja-freiburg.de/html/dioezesaner_weltjugendtag_2015.html
Juli 2015
Altpapiersammlung

Am Samstag, den 11. Juli halfen wir der Grüne Liste Brühl e.V. bei der Altpapiersammlung. Wir lagerten das Papier in die Container und drückten es zusammen, filterten Bücher und lasen die eine oder andere Zeitschrift. Das dadurch entstandene Geld kam unserer Taizéfahrt zugunsten.
Das so gesammelte Papier kann im Gegensatz zur 'grünen Tonne' noch effektiver dem Papierkreislauf zurückgegeben werden. So sparen wir tonnenweise CO2 und schützen Wälder vor der Abholzung.
September 2015
Taizé-Fahrt
Am Samstag den 05.09 fuhren wir, 5 Ministranten aus Brühl und Ketsch, über Karlsruhe und dann weiter mit dem Regenbogenbus nach Taizé, eine Gemeinde in Frankreich, wo Freude, Einfachheit und die Gemeinschaft mit Gott im Mittelpunkt stehen. Schon im Bus wurden wir von einer größeren Gruppe aus Tutzing, nahe München, herzlich in Empfang genommen. Gegen 21 Uhr kamen wir endlich dort an, aßen noch schnell etwas und bauten danach noch im Dunkeln das Zelt auf. Am nächsten Morgen gingen wir in den Gottesdienst, welcher uns, durch die vielen schönen Gesängen auf verschiedenen Sprachen, sehr beeindruckte. Von Montag bis Samstag galt jeden Tag der gleiche Ablauf: nach dem Aufstehen gingen alle gemeinsam in den Gottesdienst und frühstückten anschließend. Um 10 Uhr gab es dann eine Bibeleinführung. In Kleingruppen, den sogenannten Bibelgruppen, konnten wir uns dann mit Gleichaltrigen und Leitern über das Thema der Bibelstelle des jeweiligen Tages austauschen und neue Spiele kennenlernen. Anschließend gingen wir zum Mittagsgebet wieder in die Kirche. Nach dem Mittagessen, welches im Anschluss des Gebetes stattfand, trafen wir uns wieder in den Bibelgruppen. Je nach Tag machten wir dann eine Rallye durch Taizé, schwiegen eine Dreiviertelstunde, spielten Theater oder wir putzten. Nachdem wir damit fertig waren hatten wir Freizeit, welche wir oft auf unserer Picknickdecke verbrachten. Abends trafen wir uns dann wieder zum Abendessen und Abendgebet, welches bis tief in die Nacht dauerte und immer sehr entspannend war. Am Samstag war das Abendgebet mit Osterlicht, welches dem Gottesdienst eine noch schönere Atmosphäre verleihte und ein schöner Abschluss für uns war. Am Sonntagmorgen mussten wir dann schon leider wieder abreisen. Wir wären alle gerne länger geblieben, weil uns die Zeit sehr gefallen hat. Gegen 19 Uhr kamen wir wieder in Brühl und Ketsch an. Schlussendlich verbrachten wir in Taizé eine tolle Zeit, lernten nette, neue Leute kennen und konnten in der letzten Schulferienwoche noch einmal schön vom Alltagsstress runterkommen.
